Das Heimatmuseum Glindow
Das Heimatmuseum Glindow

20 Jahre Heimatverein Glindow

Am 18. April 1994 wurde der Heimatverein Glindow e.V. gründetet. Fast auf den Tag genau, am 29. März 2014 um 11:00 Uhr, eröffnet der Verein in diesem Jahr die Saison mit der der Sonderausstellung "20 Jahre Heimatverein Glindow e.V.". In seiner noch sehr jungen Geschichte hat der Heimatverein viel bewegt. Im Gründungsvorstand arbeiteten damals Ingrid Baitz als Vorsitzende, sowie Herrmann Boremski als stellvertretender Vorsitzender und in den weiteren Funktionen Ilona Lorentz, Gisela Stage, Klaus König und Dietrich Muschert mit.

Anneliese Koch als letzte Besitzerin vererbte ein "fünfachsiges" Büdnerhauses im Glindower Kietz der Gemeinde Glindow. Das Gebäude wurde erstmalig 1769 durch Erbverschreibung erwähnt. Der Wunsch von Anneliese Koch war es, in diesem Haus eine Heimatstube einzurichten. 1997 erfolgte die denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes und die Übergabe an den Heimatverein Glindow e.V. zur Einrichtung eines Heimatmuseums. Mit ganz viel Engagement meisterte der Verein die Herausforderung "Museum" und schaffte sich damit ein eigenes Domizil. So kann der Besucher nicht nur das Gebäude mit Dauerausstellung und jährlichen Sonderausstellungen bewundern, sondern er wird stets liebevoll mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Jedes Mitglied im Verein ist nicht eben nur Mitglied, sondern ehrenamtlich nach Dienstplan als Museumsführer tätig. Dazu gibt es noch regelmäßig geführte Wanderungen durch die Glindower Alpen, Vogelstimmenwanderungen und der Verein beteiligt sich am Aktionstag „Feuer und Flamme“ des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Im letzten Jahr hat der Heimatverein Glindow e.V. mit dem Schreiben der Chronik anlässlich der 700-Jahr-Feier eine nächste große Aufgabe bekommen. Doch jetzt soll erst einmal gefeiert werden. Am Eröffnungstag darf man sich natürlich auf besondere Gratulanten freuen, wie zum Beispiel auf die amtierende Glindower Kirschkönigin Tina Tzschoppe und den Werderaner Liedersänger Karsten Perentz.