Weitere Hotspots befinden sich bereits seit einem Jahr in den Bereichen Schützenhaus, Altes Rathaus, Bismarkhöhe, Familienzentrum "Haus am See", Waschhaus Petzow und Lilienthalmuseum Derwitz. Schon im Jahr 2017 ist von der Stadt in Partnerschaft mit dem Netzbetreiber Vodafone ein kostenloser Hotspot auf dem Marktplatz der Inselstadt in Betrieb genommen worden – damals der Startschuss für den Prozess. Werders Bürgermeisterin Manuela Saß begrüßt, dass auch einige Gewerbetreibende und beispielsweise die Havel-Therme in Werder kostenlose Hotspots aufgebaut haben. "Es kennzeichnet unsere Stadt, dass hier nicht nur Traditionen gepflegt werden, sondern auch mit der Zeit gegangen wird." Mit dem freien WLAN könnten Werderaner und ihre Gäste kostenlos surfen, von der schnelleren Verbindung profitieren und dabei ihr Datenvolumen schonen. "Die Nutzung mobiler Geräte gehört inzwischen für viele Menschen zum Alltag, ob dienstlich oder privat", so Manuela Saß. "Auch Gäste unseres Staatlich anerkannten Erholungsortes sind dankbar, wenn sie feststellen, dass sie sich nicht nur an einem schönen touristischen Ziel, sondern auch in einem WLAN-Hotspot befinden, von dem sie zum Beispiel Fotos in die sozialen Netzwerke posten können."
Landesweit werden 1200 Hotspots im "Brandenburg WLAN" geschaltet. Die Landesregierung zahlt für die Installation, den Betrieb und die Wartung dieser WLAN-Hotspots in fünf Jahren insgesamt etwa fünf Millionen Euro. Als Vorteil gilt, dass es für den Endnutzer als vertrauenswürdiges Netz erkannt wird, persönliche Daten nicht angegeben werden müssen und es einen zentralen Jugendschutzfilter gibt.
Ein Smartphone wählt sich automatisch wieder ein, wenn es sich im „Brandenburg WLAN“ befindet. Auf einer Website sind alle Brandenburger WLAN-Hotspots verzeichnet: www.brandenburgwlan.de
Foto: Stadt Werder (Havel) / hkx