Im Badausschuss der Werderaner Stadtverordnetenversammlung hat das Ingenieurbüro PST am Donnerstag, den 24. Januar 2019 bestätigt, dass der Bauantrag für die Therme den vertraglichen Vereinbarungen zwischen der Stadt Werder (Havel) und der schauer & co. GmbH entspricht. Der Bauantrag sei zwei Monate vorfristig am 10. Dezember 2018 gestellt worden. Die Ausstattung und die Infrastruktur in der Genehmigungsplanung seien vertragskonform.
Intensive Gespräche zum Bau einer Seesauna mit den beteiligten Behörden hätten stattgefunden und werden weiter stattfinden, so Bürgermeisterin Manuela Saß nach der Badausschusssitzung. Bewusst hätten die Partner das Projekt vom laufenden Bauantragsverfahren abgelöst. Damit solle das Antragsverfahren vereinfacht werden, um so frühestmöglich mit den Arbeiten im Bestandsgebäude und dem Anbau für den Familienbereich beginnen zu können. Die Bürgermeisterin stellte klar, dass die Seesauna eine Ergänzung zum eigentlichen Badprojekt darstellt, aber nicht zum zwingenden Bausoll gehört. Um die Attraktivität für die neue Therme zu erhöhen, werde an ihrer Genehmigung gearbeitet.