In dieser Woche hat der Ausbau des Jahnufers in Glindow zwischen der Luise-Jahn-Straße und dem Schwarzen Weg begonnen. Der Uferweg, der sich als holpriger Betonplattenweg und Stolperfalle darstellte, soll mit den Baumaßnahmen deutlich aufgewertet werden.
Im Bereich der Promenade an der Festwiese soll das Jahnufer als Gehweg in einer Breite von 2 Meter und Radweg in einer Breite von 3 Meter ausgeführt werden. Der Gehweg wird in Betonsteinpflaster und der Radweg in Asphaltbeton hergestellt.
Im Bereich des Kanals wird das Jahnufer als gemeinsamer Geh- und Radweg in einer Breite von 3,50 Meter mit Betonsteinpflaster ausgebaut. Zusätzlich wird zur Sicherung am Graben ein Geländer aufgestellt. Zur wilden Badestelle soll ein kleiner Weg geführt werden.
Die Gesamtkosten liegen bei etwa 350.000 Euro. Bis einschließlich 17. Juni muss der Wegabschnitt des Jahnufers wegen der Bauarbeiten voll gesperrt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist ein weiterer Ausbau bis zum Strandbad geplant.
Das Jahnufer führt im weiteren Verlauf am Glindower See und den Glindower Alpen entlang bis nach Petzow, wo die Strecke in den Radwanderweg R1 mündet.
Ausbau des Jahnufers hat begonnen
Henry Klix auf Anordnung Stadt Werder (Havel)