Rahdener und Glindower Jugendliche auf dem Rahdener Platz in Glindow
Rahdener und Glindower Jugendliche auf dem Rahdener Platz in Glindow

Jugendliche aus der Partnerstadt Rahden zu Gast in Glindow

Im Jahre 1990 vereinbarten die Stadt Rahden und der Ortsteil Glindow eine Partnerschaft. Regen Kontakt gab und gibt es seitdem zum Beispiel zwischen den Senioren und den Kleintierzüchtervereinen beider Orte. Vor vier Jahren ergriffen der Sozialarbeiter im Ortsteil Glindow Rodrigues Jorge und Ortsbeiratsmitglied Fred Witschel die Initiative, nahmen den Kontakt zur Partnerstadt auf und organisierten und betreuten den ersten Besuch einer Glindower Jugendgruppe in Rahden. Seitdem besuchen sich die Jugendlichen wechselseitig in der Ferienwoche nach Ostern.

Zum 2.Male war in der Woche vom 02.April bis 05.April 2013 eine Jugendgruppe aus Rahden zu Gast in Glindow. Im Pfarrhaus wurden die 10 Jugendlichen zwischen 13 und 19 Jahren sowie ihre drei Betreuer durch den Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm und die Glindower Jugendlichen begrüßt. Vorstellungsrunde, erstes Gruppenfoto und eine Erkundungstour durch Glindow standen in den ersten Stunden des Besuches auf dem Plan. Ziel gemeinsamer Unternehmungen waren Berlin mit den Berliner Unterwelten, dem Brandenburger Tor und dem Reichstag, sowie die Glienecker Brücke in Potsdam. Nebenher blieb den Jugendlichen natürlich reichlich Zeit zum shoppen im Alexa und Stern-Center. Gespräche und gemeinsame Spiele haben die Freundschaft zwischen den Rahdener und Glindower Jugendlichen weiter vertieft. Die Glindower Turnhalle stand den Jugendlichen als Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung. Die Glindower Vereine hatten dafür in der Ferienwoche auf ihre Hallennutzungszeit verzichtet (auch wenn das nicht ganz mit allen Vereinen funktioniert hat-man hat sich arrangiert). Viel zu schnell ging eine erlebnisreiche Woche zu Ende. Kurz vor der Abreise bedankte sich die Rahdener Stadtjugendpflegerin Vanessa Hermeling bei Rodrigues Jorge, Katrin Tausch und Fred Witschel für die tolle Organistaion und nette Betreuung. Sie lud die Glindower für das nächste Jahr zum Gegenbesuch nach Rahden ein.
Die Organisatoren und Jugendlichen danken der Havellandfleischerei Joppe und dem Partyservice Frohloff für die Unterstützung bei der Verpflegung und der Pfarrerin Frau Paetel-Nocke für die Möglichkeit der Nutzung der Räumlichkeiten im Pfarrhaus.
Fred Witschel