17.2.: Öffentliche Videokonferenz zu ersten Erfahrungen mit Zukunftshaushalt

Premiere rundum gelungen: Im Dezember konnte durch die Stadt der erfolgreiche Abschluss des ersten Werderaner Zukunftshaushaltes vermeldet werden. Von 38 Projekten, die von Einwohnern und Vereinen vorgeschlagen wurden, hatten Kinder und Jugendliche aus der Stadt zwölf zur Umsetzung ausgewählt. Am 17. Februar sollen die Ergebnisse und erste Schlussfolgerungen aus diesem landesweit einmaligen Beteiligungsverfahren in einer öffentlichen Videokonferenz vorgestellt werden.

Veranstalter ist das Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg, das dieses Projekt der Stadt Werder (Havel) beratend begleitet hat. Werders Zukunftshaushalt ist ein Bürgerhaushalt, bei dem Einwohner Vorschläge für Projekte einreichen können. Welche Projekte finanziert werden, bestimmen jedoch Kinder und Jugendliche. „Der Zukunftshaushalt schafft einen Perspektivwechsel. Junge Menschen haben über die Vorschläge entschieden, die alle Einwohner einreichen konnten“, so der Leiter des Kompetenzzentrums Dominik Ringler. „Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie war es eine außergewöhnliche Leistung, dieses neuartige Verfahren in sieben Monaten so erfolgreich durchzuziehen“, sagt Werders Bürgermeisterin Manuela Saß, die die Videokonferenz eröffnen wird. Ihr Referent für Einwohnerbeteiligung, Dr. Linus Strothmann, wird im Dialog mit Dominik Ringler über Erfahrungen dieses Experimentes berichten. Elisabeth Geuther, die das Projekt als Studentin der Fachhochschule Potsdam wissenschaftlich begleitet hat, wird ihre Einschätzung zu dem neuen Beteiligungsverfahren geben. Die Moderation übernimmt Julia Krüger.

Die Veranstaltung wird am 17. Februar um 16 Uhr auf der Videokonferenzplattform Zoom stattfinden.

Weitere Informationen zur Videokonferenz und der Anmelde-Link unter https://eveeno.com/320524595
Mehr Informationen und die Ergebnisse des Zukunftshaushalts unter www.zukunftshaushalt.de