Yachthafen befürwortet, aber kleiner

PNN vom 13.01.2012

Werder (Havel) - Glindows Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm hat die Pläne zur Wiederbelebung der "Porta Helena" (PNN berichteten) begrüßt."Ich würde mich freuen, wenn es dort nach einem Jahr Pause mit neuer Kraft weitergehen kann", so Wilhelm gestern gegenüber den PNN. Skeptisch zeigte er sich, was die Größe der neuen Steganlage angeht...mehr

Ganzer Artrikel PNN 13.01.2012:

Yachthafen befürwortet, aber kleiner

Werder (Havel) - Glindows Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm hat die Pläne zur Wiederbelebung der „Porta Helena“ (PNN berichteten) begrüßt. „Ich würde mich freuen, wenn es dort nach einem Jahr Pause mit neuer Kraft weitergehen kann“, so Wilhelm gestern gegenüber den PNN. Skeptisch zeigte er sich, was die Größe der neuen Steganlage angeht. Wie berichtet wurde im Landratsamt ein Antrag für eine Marina mit 173 Anlegeplätzen gestellt. Einer Absage wurde widersprochen. Die alte Steganlage, die zurückgebaut werden soll, hat 70 Plätze. „Es ist richtig, dass sich an diesem Standort der zentrale Yachthafen vom Glindower See befinden soll, aber die Dimensionen machen mir Angst“, so Wilhelm. Er sprach sich dafür aus, es auch bei einer neuen Steganlage bei 70 Anlegeplätzen zu belassen.

Der pensionierte Berliner Omnibusunternehmer Wolfgang Hartmann will den Gaststättenbetrieb für Glindows größtes Seerestaurant im März wieder aufnehmen und 400 000 Euro in den Ausbau investieren. Sein Engagement macht er indirekt vom Bau der neuen Steganlage abhängig. Die Eigentümerin des Wassergrundstücks, Waltraud Götze, hatte dem früheren Restaurantpächter, der Glindower Hogab GmbH, nach erheblichen Differenzen vor knapp einem Jahr gekündigt. Damit musste die Hogab auch ihre Steganlage aufgeben. Laut Götze entspricht sie nicht den Sicherheitbestimmungen und muss abgerissen werden. hkx