Ortvorsteher Sigmar Wilhelm, Bürgermeisterin Manuela Saß und die Leiterin des Fachbereichs 4, Aline Braun, durchschneiden das Band
Ortvorsteher Sigmar Wilhelm, Bürgermeisterin Manuela Saß und die Leiterin des Fachbereichs 4, Aline Braun, durchschneiden das Band

Neuer Spielplatz in Glindow eingeweiht

Lustige Früchte für kleine Früchtchen: In Glindow ist heute ein neuer Spielplatz eingeweiht worden. Die Gestaltung wurde angeregt von der Glindower Obstbautradtion. Oben im Klettergarten wachsen Äpfel und anderes Obst, die Kinder können sich in einer Birnenhütte verstecken oder auf einer Erdbeere federn. Wippe, Nestschaukel und Karussell dürfen natürlich nicht fehlen. Langlebiges Robinienholz dominiert als Material.

„Wir sehen hier mitten in Glindow eine sehr schönes Gemeinschaftswerk des Ortsbeirats, der Stadtverwaltung und der Spielplatzfirma Hammer aus unserer Nachbargemeinde Kloster Lehnin“, sagte Bürgermeisterin Manuela Saß zur Eröffnung. Viele gute Ideen seien eingeflossen und sie sei sich sicher, dass der Spielplatz von den Glindower Kindern angenommen werde.

Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm sprach von einem „Lichtsignal in einer düsteren Zeit“ und dankte allen Beteiligten. Die Kosten für den Neubau betrugen 95.000 Euro. Zaun, Beleuchtung und Bänke sollen noch ergänzt werden. Zurzeit darf der Platz wegen der Corona-Einschränkungen nur in Begleitung der Eltern genutzt werden. „Unser nächste große Spielplatzprojekt steht in Petzow bevor“, kündigte Bürgermeisterin Saß an. Demnächst soll der Bauantrag für einen Neubau auf einer Lichtung zwischen Kirche und Parkplatz gestellt werden. Insgesamt seien im Haushalt in diesem Jahr 150.000 Euro für Spielplatzneubauten und 30.000 Euro für die Spielplatzunterhaltung eingestellt.

Die Bürgermeisterin erinnerte daran, dass Kinder und Jugendliche mit dem Zukunftshaushalt die Weichen für weitere Spielplätze für alle Generationen gestellt haben: So sollen unter anderem eine Parcoursanlage und ein Bolzplatz im Stadtwald, ein Outdoor Fitness-Park in Glindow und eine Calisthenics-Anlage für Körpereigengewichtsübungen entstehen.

 

Fotos hkx/Stadt Werder (Havel): Ortvorsteher Sigmar Wilhelm, Bürgermeisterin Manuela Saß und die Leiterin des Fachbereichs 4, Aline Braun, durchschneiden das Band.