Spielplatz in Glindows Zentrum, Foto: Edith Mende
Spielplatz in Glindows Zentrum, Foto: Edith Mende

Spielplatz in Glindows Zentrum wird attraktiver

Klettern in fruchtige Höhen - Spielplatz in Glindows Zentrum wird attraktiver

Unübersehbar ist binnen weniger Tage an der Glindower Dorfstaße so etwas wie eine Burg entstanden. Statt Zinnen wird sie von leuchtenden Früchten gekrönt. Obwohl die Bauleute der Firma Hammer SHM GmbH aus dem Kloster Lehniner Ortsteil Rietz noch buddeln und schrauben, zieht der völlig veränderte Spielplatz neugierige Blicke auf sich, liegen doch die Grundschule und eine Kita in direkter Nachbarschaft.

"Das ist ein Kletterwald, den die Firma Spielart aus dem thüringischen Laucha, mit der wir häufig zusammenarbeiten, aus robustem Robinienholz hergestellt hat", gibt Projektleiter Daniel Bonatz Auskunft. "Wir montieren ihn hier." Neben der großen Anlage zum Klettern, Rutschen und Schaukeln wartet eine überdimensionale hohle Birne auf kleine Klettermaxe. Aber noch wird auf dem Areal gebaggert, gebaut, Sand ausgebreitet und Rasen gesät. Mitte oder Ende Januar erst könne man mit der Freigabe des Platzes rechnen, so Bonatz. Zuvor müsse der TÜV sein Okay geben.

"Wir wollten einen Spielplatz mit regionalem Bezug", erläutert Glindows Ortsvorsteher Sigmar Wilhelm. Deshalb seien die Obstmotive ausdrücklich gewünscht gewesen. Im kommenden Jahr sollen auch die anderen Spielplätze in den Glindower Wohngebieten eine Auffrischung erhalten. Auch am Seeufer wurde bereits mit dem Aufstellen von Spielgeräten begonnen.

 

Foto + Text: Edith Mende