Das neue Gastgeberverzeichnis und die Neuauflage des Reisejournals für Werder (Havel) und Schwielowsee sind erschienen. Die beiden Kommunen sind Staatlich anerkannte Erholungsorte. Die Publikationen werden veröffentlicht, um Gäste über das Angebot an 170 Gastgebern, über interessante touristische Ziele und wichtige Veranstaltungen zu informieren.
Im Gastgeberverzeichnis gibt es eine Auswahl an Unterkünften vom 4-Sterne-Hotel bis zur kleinen Ferienwohnung oder Campingplatz, gemütliche Cafés und edle Cuisine sowie eine große Auswahl an Freizeitmöglichkeiten für den Aufenthalt. Im Reisejournal wird mit den Möglichkeiten für den Rad- und Wassertourismus, für Kunst- und Kulturerlebnisse sowie den jahreszeitlichen Höhepunkten der Erholungsregion geworben.
Wie aus den Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg hervorgeht, konnten Schwielowsee und Werder (Havel) ihre Gästezahlen im vergangenen Jahr deutlich steigern. So gab es in Schwielowsee allein zwischen Januar und November 94.758 Übernachtungen, im gesamten Jahr 2017 waren es 81.752 Übernachtungen. In Werder (Havel) gab es von Januar bis November 310.379 Übernachtungen, im gesamten Vorjahr waren es 276.810.
Spitzenmonat bei den Übernachtungszahlen war in beiden Erholungsorten der Monat Juli mit 18.739 (Schwielowsee) und 44.226 (Werder) Übernachtungen. Auch die Gästezahlen sind in beiden Kommunen weiter angewachsen, wobei auch hier der Juli mit 5.948 (Schwielowsee) und 13.648 (Werder) Gästeankünften der beste Monat war.
Bürgermeisterin Manuela Saß: „Die Zahlen zeigen uns, dass es Sinn macht, unsere Urlaubsregion gemeinsam mit Schwielowsee zu vermarkten. In der Reiseregion Havelland setzen wir damit ein gemeinsames Ausrufezeichen. Wir arbeiten an Angeboten, um auch die Auslastung der Gastgeber in der kalten Jahreszeit weiter zu verbessern.“
Bürgermeisterin Kerstin Hoppe: „Der Tourismus ist in unserer Region ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. An den Zahlen ist zu sehen, dass von der touristischen Zusammenarbeit von Schwielowsee mit Werder (Havel) beide Kommunen profitieren. Das gilt über unsere beiden Erholungsorte hinaus auch für die Wassertourismusinitiative WIR.“
Fotos (honorarfrei): Björn Stelley